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Scannen, sortieren, auswerten

Wo unsere Scanner und OMR helfen.

Zigmillionen Wahlzettel in kürzester Zeit sicher scannen, verifizieren, auswerten, sortieren und archivieren? Gigantische Papierarchive und Aktenmengen vor Ort ersetzend digitalisieren? Medizinische Protokolle, Umfragen, Multiple Choice-Bögen oder Wettscheine schnell und zuverlässig erfassen? Oder tausende Dokumente präzise nach Adressat oder Mandat trennen, damit das richtige Dokument im richtigen Kuvert landet? Ja, all das leisten unsere Scanner und OMR. Und noch viel mehr.

Vom Wahlschein bis zum Wettschein, von der Abstimmung bis zur Abschlußprüfung: Unsere Scanner und OMR digitalisieren, sortieren und werten aus. Sie sind das zuverlässige Bindeglied zwischen Papier und digitaler Welt.

Sebastian Blümel, DATAWIN Teamleitung Entwicklung

Scanner und OMR Anwendungen und Einsatzgebiete

Unsere Scanner- und OMR-Sonderentwicklungen helfen, große Papiermengen zeit- und kosteneffizient zu beherrschen. Weltweit und branchenübergreifend.

Dokumentenarchivierung ist beständige Aufgabe jeder Organisation: sei es aufgrund der gesetzlichen Archivierungspflicht oder bedingt durch das Geschäftsmodell oder die Tätigkeit der Organisation.

So sind zum einen Unternehmen, Institutionen und Verwaltungen gesetzlich verpflichtet, beispielsweise Handels- und Geschäftsbriefe, Buchungsbelege und sonstige steuerrelevante Unterlagen über einen bestimmten Zeitraum zumindest als digitale Images aufzubewahren.

Zum anderen liegt es im ureigenen Interesse vieler Organisationen, bestimmte Dokumente und somit Informationen dauerhaft verfügbar zu halten, u.a. im Gesundheits-wesen, im Versicherungswesen, aber auch in der Kriminalistik (z.B. Fingerabdruckarchive).

Um hierbei Übersichtlichkeit und einfaches Dokumentenhandling zu gewährleisten und platzraubende haptische Papier-Archive zu vermeiden, bzw. sie ersatzweise oder zusätzlich in digitale Archive zu überführen, kommen Hochleistungsscanner zum Einsatz.

Portable Hochleistungsscanner bieten die Möglichkeit, die Digitalisierung der Dokumente vor Ort durchzuführen. Dadurch entfällt gerade bei der Digitalisierung vertraulicher Daten die zeit- und personalintensive, datenschutzbeaufschlagte Transportlogistik, da die vertraulichen Dokumente das Archiv nicht verlassen müssen.

Durch eine digitale Signatur, die ohne mögliche Einflussnahme von außen bereits im Image Processing Board (IPB) durchgeführt werden kann, ist absolute Fälschungssicher-heit gewährleistet.

Multiple Choice Verfahren (Mehrfachauswahl, Antwort-Wahl-Verfahren) kommen zum Einsatz im Bildungswesen und in der Meinungsforschung (Demoskopie): bei Prüfungen, Klausuren und Tests in Universitäten, Hochschulen und Schulen einerseits; bei Meinungs-, Stimmungs- und Einstellungserhebungen in Umfrage- und Marktforschungs-situationen andererseits.

Multiple Choice Formate bieten zu einer Frage oder Feststellung mehrere vorformulierte Antwort- und Bewertungsmöglichkeiten an. Die Auswahl erfolgt über eine händische Markierung der entsprechenden Antwort oder Bewertung, meist durch ein Ankreuzen, Anstreichen oder Schwärzen eines der Antwort oder Bewertung vorangestellten Kästchens mittels Bleistift oder Kugelschreiber.

Optische Markierungsbelegleser erkennen diese Markierungen auf Prüfungsbögen, Fragebögen und Polaritätsprofilen und übermitteln die Markierungs-Koordinaten an einen PC. Eine Applikations-Software interpretiert die gesetzten Markierungen, wertet sie aus und errechnet so in kürzester Zeit verlässlich Prüfungsergebnisse, Umfragewerte oder abgefragte Einstellungen. Die Ergebnisse können anschließend direkt in Datenbanken importiert werden.

Wo es die gesetzliche Archivierungspflicht erfordert, erstellen Hochleistungsscanner oder OMR-Scanner-Hybriden gleichzeitig ein digitales Image der ausgefüllten Testbögen, bzw. vergleichbarer Belege und Dokumente zur digitalen Speicherung.

Die Durchführung politischer Wahlen – z.B. Präsidentschaftswahlen – erfordert neben intelligenten Organisationskonzepten eine hochverlässliche und zertifizierte technische Ausstattung: Wo das Wahlrecht eine Wahl mittels Wahlzettel und Briefwahlzettel vorsieht, müssen teils Tausende, teils Millionen von Wahlzetteln ausgewertet werden.

Um nicht der hohen Fehlerrate und den Kosten einer Auszählung per Hand zu unterliegen, bedienen sich Regierungen, Verwaltungen und Wahldienstleister dabei Hoch-und Höchstleistungsscannern, sogenannten Wahlscannern.

Wahlscanner verarbeiten bis zu 200.000 Wahlzettel am Tag. Die Wahlzettel – auch gefaltete Dokumente – werden dabei auf Echtheit geprüft, ausgewertet, plausibilisiert, sortiert und als Image archiviert.

Die Imageerstellung erfolgt über eine CCD-Line-Kamera und ein leistungsstarkes Image Processing Board. Bereits im Image Processing Board wird das Bild komprimiert und wenn nötig digital signiert. Zuvor können aus dem unkomprimierten Bild-Rohdaten erste Daten (z.B. Barcode, Markierung, etc.) entnommen werden. Das komprimierte Bild wird an den integrierten PC übertragen. Dessen Zähl- und Auswerte-Software erfasst und qualifiziert Markierungen sowie richtig und falsch ausgefüllte Wahlscheine, plausibilisiert sie und gibt die entsprechenden Aussteuerbefehle. Etwaige doppelte Dokumentabzüge werden durch einen Ultraschallsensor erkannt, ein mittels Lichtschranken realisiertes Dokumentverfolgungssystem erkennt Staus, Zuführstörungen und volle Ablagefächer.

Neben Markierungen erkennen Wahlscanner auch handschriftliche Vermerke und sortieren diese zur individuellen Prüfung aus.

Sei es die Mitgliederversammlung im Vereinswesen, der Landtag (Landesparlament) in der Politik oder die Aktionärsversammlung in der Wirtschaft: Jede demokratische Organisation oder Institution führt in regelmäßigen Abständen Abstimmungen durch, um Entscheidungen herbeizuführen und Beschlüsse zu fassen.

Die Abstimmungsmodi unterscheiden sich dabei je nach Satzung, Gesetz, Verfassung oder Geschäftsordnung. Verbreitete Modi sind die Abgabe von „Ja-“, „Nein-“ oder „Enthaltung-“ Stimmkarten sowie die Alternativabstimmung.

Abstimmungen können offen und geheim durchgeführt werden. Je nach Abstimmungs-modi setzt eine Beschlussfassung eine relative, einfache, absolute, qualifizierte, einmütige oder einstimmige Mehrheit voraus. Je größer die Zahl der Stimmberechtigten und/oder je differenzierter die Verteilung der Stimmanteile, desto notwendiger wird dabei eine maschinell gestützte, automatisierte Auszählung. 

Vor allem wenn eine Vielzahl verschiedener Abstimmungen ausgewertet werden muss oder die Abstimmungs-ergebnisse sofort als Grundlage weiterer Entscheidungsfindungen benötigt werden, müssen schnell verlässliche und teilweise detaillierte Ergebnisse vorliegen.

Optische Markierungsbelegleser (OMR) und Hochleistungsscanner werten große Mengen von Abstimmungskarten in kürzester Zeit aus. Optional testen sie die Abstimmungsbelege auf Plausibilität, verifizieren sie und ordnen via integrierter Barcode-Bedruckung jede ausgezählte Stimme der zugehörigen Karte zu, um Ergebnisse im Bedarfsfall überprüfen zu können.

Um ihre Aktionäre zu informieren und in grundsätzliche Entscheidungen einzubeziehen, richten Aktiengesellschaften, Kommanditgesellschaften auf Aktien und Societas Europaea ordentliche und außerordentliche Hauptversammlungen aus.

Gegenstand der Abstimmungen sind unter anderem Aufsichtsratswahlen, die Wahl des Abschlussprüfers, die Ausschüttung von Dividenden, die Geschäftsordnung, aber auch Kapitalerhöhungen, Restrukturierungen oder Firmenfusionen.

Nicht selten werden in einer einzigen Hauptversammlung bis zu 100 Entscheidungen getroffen und Abstimmungen durchgeführt.

Da oft Abstimmungsergebnisse sofort als Grundlage weiterer Entscheidungsfindungen benötigt werden, müssen schnell verlässliche und teilweise detaillierte Ergebnisse vorliegen, z.B. wenn einfache Mehrheiten zur Beschlussfindung nicht ausreichen. Akklamation oder Auszählung von Hand kann diesen Anforderungen nicht genügen.

Optische Markierungsbelegleser (OMR) und Hochleistungsscanner werten große Mengen von Abstimmungskarten in kürzester Zeit aus. Optional testen sie die Stimmzettel auf Plausibilität, verifizieren sie und ordnen via integrierter Barcode-Bedruckung jede ausgezählte Stimme der zugehörigen Karte zu, um Ergebnisse im Bedarfsfall überprüfen zu können.

Die Meinungs- und Marktforschung (Demoskopie) bedient sich qualitativer und quantitativer Methoden, um Stimmungen und Einstellungen bestimmter Zielgruppe zu erheben. Eine weit verbreitete Methode ist dabei das Multiple Choice Verfahren (Mehrfachauswahl, Antwort-Wahl-Verfahren).

Multiple Choice Formate bieten zu einer Frage oder Feststellung mehrere vorformulierte Antwort- und Bewertungsmöglichkeiten an. Die Auswahl erfolgt über eine händische Markierung der entsprechenden Antwort oder Bewertung, meist durch ein Ankreuzen, Anstreichen oder Schwärzen eines der Antwort oder Bewertung vorangestellten Kästchens mittels Bleistift oder Kugelschreiber.

Optische Markierungsbelegleser erkennen diese Markierungen auf Fragebögen und Polaritätsprofilen und übermitteln die Markierungs-Koordinaten an einen PC. Eine Applikations-Software interpretiert die gesetzten Markierungen, wertet sie aus und errechnet so in kürzester Zeit verlässlich Umfragewerte oder abgefragte Einstellungen. Die Ergebnisse können anschließend direkt in Datenbanken importiert werden.

In Wettbüros, Sportwettläden, Wettannahmestellen und auf Rennbahnen bieten staatlich geprüfte und lizensierte Wettunternehmer, Sportwettanbieter und Buchmacher Wetten auf den Ausgang unterschiedlicher sportlicher Ereignisse an. Dazu markiert der Spieler auf einem Wettschein das von ihm prognostizierte Ergebnis des sportlichen Ereignisses (Spiel).

Pro Wettschein werden dabei mehrere Spiele markiert, dementsprechend viele Spuren befinden sich auf dem Wettschein. Möglich sind u.a. Einzelwetten, Kombinationswetten und Systemwetten.

Die Erfassung der ausgefüllten Wettscheine leisten optische Markierungsbelegleser oder Hochleistungsscanner. Diese werden entweder von Personal am Counter bedient, oder sind als Einbaugeräte in Terminals integriert, in die der Spieler seinen Wettschein einführt und seine Wette anschließend quittiert bekommt.

Wettterminals, Wettscanner und Wettleser reduzieren den Zeit- und Personalaufwand für den Wettanbieter erheblich. Ihr Einsatz zur automatisierten Entgegennahme von Sport-wetten hat sich tausendfach bewährt und ist seit Jahren nationaler wie internationaler Standard.

Jährlich kommt es allein in Deutschland zu über 12 Millionen Notfalleinsätzen. Diese werden von Notärzten und Rettungsdienstmitarbeitern abgewickelt, die zur Dokumentation ihrer Einsätze das sog. Notfallprotokoll verwenden.

Notärzte, Rettungsassistenten und Sanitäter dokumentieren im Notfallprotokoll die vorgefundene Notfallsituation, die von ihnen durchgeführten Erstmaßnahmen vor Ort, den Transport in die Klinik sowie etwaige Vorerkrankungen und Vormedikationen beim Patienten.

Die Dokumentation erfolgt meist auf standardisierten Papierprotokollen nach dem MIND‐Standard (Minimaler Notfalldatensatz).

Optische Markierungsbelegleser überführen die papierbasierten Daten des Notfallprotokolls (Urbeleg) schnell und verlustfrei in digitale Datensätze, die somit unmittelbar zur weiteren Verarbeitung in den entsprechenden Datenbanken vorliegen, beispielsweise zur Erstellung von Notfallstatistiken oder Lohnabrechnungen.

Ein Anästhesieprotokoll umfasst die schriftliche Dokumentation sämtlicher perioperativen Ereignisse, Maßnahmen oder Medikationen, chronologisch und mit Uhrzeitangaben. 

Diese Maßnahmen vor, während und nach der Operation reichen von der unmittelbar präoperativen Patientenidentifizierung über den Abgleich der OP-Indikation mit der Vorbereitung des erforderlichen OP-Feldes bis hin zur checklistengestützten Überprüfung des gesamten Narkoseequipments und -verlaufs.

Das Anästhesieprotokoll dokumentiert Prämedikation, Einleitung und Aufrechterhaltung der Narkose sowie alle anästhesie- und operationsspezifischen Daten und Vitalwerte, außerdem alle anästhesierelevanten Maßnahmen und Materialien: u.a. Anästhesieverfahren, Tubenarten, Beatmungstechniken, Narkosegeräte, gelegte Zugänge, Lagerungen, AVBs, Drainagen, Eingriffsarten sowie das OP- und Anästhesiepersonal.

Anästhesieprotokolle werden durch Markierungen und Eintragungen in vorgefertigte Protokollbelege erstellt. Der Belegsatz besteht aus den drei Belegen Premedikation, OP-Dokumentation und Aufwachraumdokumentation. 

Optische Markierungsbelegleser überführen die papierbasierten Daten dieser Anästhesieprotokolle (Urbeleg) schnell und verlustfrei in digitale Datensätze, die somit unmittelbar zur weiteren Verarbeitung in den entsprechenden Datenbanken vorliegen, beispielsweise zur Erstellung von Notfallstatistiken, zur Qualitätssicherung in der Anästhesie oder zur Archivierung.

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